Kunst in der Blumläger Schule

 

Kunst ist ein weites Feld und erfordert erstaunlicherweise viel Ausdauer, Geduld und Zeit. Trotzdem kann gerade hier der Spontaneität und Kreativität viel Raum gegeben werden. Es ist keine Kunst, vorgefertigte Teile zusammenzukleben, aber aus Geplantem, Gefundenem, Angefertigtem, Entworfenem etwas Neues zu entwickeln ist durchaus ein künstlerischer Vorgang. Wenn der Kunstunterricht es schafft, eigene Ideen Realität werden zu lassen, so hat er sein Ziel erreicht. Im Prozess werden die meisten Erfahrungen gemacht. Auf unserer Homepage werden Kunstwerke unserer Schüler in Zukunft in unregelmäßigen Abständen der Öffentlichkeit präsentiert und damit sicherlich auch der Kritik ausgesetzt. Unsere kleinen Künstler freuen sich aber immer über viel Interesse und Lob.

P. Kornas (Komm. Schulleiterin)

Die Zeitstruktur der Ganztagsschule

 

Eine Lehrkraft übernimmt die Aufsicht auf dem Schulhof ab 7.30 Uhr. Ab 7.45 Uhr werden die Kinder von der Lehrkraft abgeholt, die in der ersten Stunde Unterricht in der Klasse hat. Die Kinder gehen gemeinsam mit der Lehrkraft in ihren Klassenraum.

 

Unterrichtsstunde

Uhrzeit

1

07:55 – 08:40

kleine Pause – 5 min

2

08:45 – 09:30

Frühstückspause 9:25 – 9:35 Uhr

(im Klassenraum)

3

09:55 – 10:40

kleine Pause – 5 min

4

10:45 – 11:30

2. große Pause – 15 min

5

11:45 – 12:30

kleine Pause – 5 min

6

12:35 – 13:20

3. große Pause –55 min

 

7

Hausaufgabenzeit

14.15 – 15.00

8

GTS-Stammgruppen / AG’s     15.00 - 15:50

9

Hort  – 17:00

 

11:45 Uhr bis 12:30 Uhr:         Verlässlichkeit

12:35 Uhr bis 15:50 Uhr:          Ganztag

15:50 Uhr bis 17:00 Uhr:          Hort

 

Vertretungsunterricht

Durch Erkrankungen, Sonderurlaub, Klassenfahrten, Fort- und Weiterbildungen der Lehrkräfte kann es dazu kommen, dass Vertretung organisiert werden muss. In der Verlässlichen Grundschule gibt es keinen Unterrichtsausfall.

 

 Das Projekt „Integrative Lernförderung“ der Stadt Celle hat zum Ziel, Kinder mit Schwierigkeiten beim Erwerb von Rechnen, Lesen und Schreiben möglichst früh zu fördern.

Damit soll der Entwicklung von Lernschwächen entgegengewirkt werden.         

                         

Das Fortbildungsinstitut „Der Kreisel“ in Hamburg hat Lehrkräfte und Sozialpädagogen dafür fortgebildet.

 Diese Lernförderung geht auf die individuellen Belange jedes Kindes ein. Alle für das Lernen wesentlichen Bereiche werden einbezogen. Es wird ganzheitlich auf das Kind geschaut und im Lernangebot so weit zurückgegangen, dass die Schüler dort abgeholt werden, wo sie stehen.

 Jedes Kind kann etwas gut und an diese Stärken wird angeknüpft.

 Die Lernfördergruppen sind ein weiterer Baustein schulischer Förderung und ergänzen das schulische Angebot. Durch frühe Förderung können Verweigerungshaltungen und Lernblockaden verhindert werden.

 

 Überreicht durch Ihre Lernförderin                                          

 

Elisabeth  Otte-Becker

 
 
 

Sprachfrühförderung

Sprachfrühförderung bedeutet eine Förderung von Kindergarten- Kindern durch Lehrkräfte ein Jahr  vor der Einschulung und wurde durch das Niedersächsische Kultusministerium festgelegt.

 

Gefördert werden nur die Kinder, bei denen ein Sprachförderbedarf im Jahr vor der Einschulung durch einen Test ermittelt wurde. Dabei werden Kann- Kinder erst im Jahr ihrer möglichen Einschulung, nicht aber schon ein Jahr vorher getestet.

 

Gruppenzusammensetzung/ Dauer/ Ort

Die Gruppen sollten eine Anzahl von 5-6 Kindern nicht überschreiten.

Zurzeit gibt es 3 Frühfördergruppen der Blumläger Schule, die von einer Lehrkraft betreut werden:

Zwei Gruppen finden nacheinander in der KiTa im Eilensteg statt, da dort ein geeigneter Raum zur Verfügung steht. Die Kinder aus den KiTas Sankt-Georg-Garten und Schlösschen kommen in einer dritten Gruppe in einem Betreuungsraum der Blumläger Schule zusammen. Der Transport erfolgt mit dem Taxi ( nach Antrag kostenlos ).

Die Kinder erhalten 4 mal in der Woche jeweils eine ¾ Stunde Förderung.

 Inhalte

Alle Inhalte werden in spielerischer Form, in kurzen  Sequenzen, abwechslungsreich und für diese Altersgruppe motivierend vermittelt. Dabei wird auf individuelle Defizite, aber auch auf Interessen, Tagesform und Durchhaltevermögen der einzelnen Kinder eingegangen.

Hier folgen einige Aspekte zur Verbesserung der Sprache: Wortschatz, Sprechfähigkeit, Aussprache, Satzbau und Grammatik. Auch wichtige Voraussetzungen für das Fach Mathematik( Mengen, Formen, Farben, Orientierung) werden in die Sprachförderung eingebaut.

Praktische Sequenzen wie Basteln, Malen, Kneten, Bauen fördern die Feinmotorik, schaffen Erfolgserlebnisse und verbessern durch das Sprechen über diese Tätigkeiten auch wieder die Sprache.

Größere Themenbereiche geben den Rahmen für die einzelnen Übungen, Trainingseinheiten und Spiele, zum Beispiel: Verkehr, Wohnen, Schule/Turnhalle, Einkaufen/ Essen und Trinken, Tiere, Jahreszeiten.

 

Auch das Arbeits- und Sozialverhalten soll in der Kleingruppe trainiert und verbessert werden.

 

Material

Das Material, das in der Sprachfrühförderung verwendet wird,  ist vielfältig und für die Altersstufe gut geeignet. Es gibt zum Beispiel Brettspiele mit Bildkartenmaterial und Poster zu den einzelnen  Themenbereichen und  div. Bildmaterial um bestimmte grammatikalische Schwierigkeiten zu trainieren (z.B. Artikel, Präpositionen, Verbformen).

Die Kinder erhalten auch Arbeitsblätter und werden dazu angeleitet eine Mappe zu führen.

 

Beispiel für eine mögliche Stunde

 

-          Erzählrunde mit Handpuppe

-          Sprachspiel / Reimen/ Silbenklatschen o.ä.

-          Bildkärtchen sortieren (z.B. Artikeltraining ) oder

-          gemeinsames Brettspiel zum Themenbereich

-          Arbeitsblatt zum Thema anmalen oder bauen nach Vorlage oder Spielen zum Themenbereich, z.B. Einkaufen.