Aus Getreidekörnern kann man Mehl herstellen

oder

Brot backen kann ganz schön anstrengend sein

Ende September besuchten die dritten Klassen im Rahmen der Unterrichtseinheit „Vom Korn zum Brot“ im Fach Sachunterricht das Bomann-Museum. Dort gab es durch einen Museumspädagogen einige Informationen zum Getreideanbau vor ungefähr 100 Jahren. Die Schüler*Innen erfuhren, wie mühsam und anstrengend damals die Getreideernte war, da nur die eigene Körperkraft zum Einsatz kam. Erntewerkzeuge wie Sense und Dreschflegel oder eine handbetriebene Getreidemühle konnten begutachtet werden.

 

Anschließend probierten die Kinder mit viel Eifer in Kleingruppen mit einfachsten Hilfsmitteln Getreide zu mahlen. Getreidekörner wurden mit großem Kraftaufwand zwischen zwei Steinplatten hin und her gerieben, gepresst oder gestoßen.

 

Nach 45 Minuten endete das „Mahlen“ der Getreidekörner. Es wurde insgesamt 360 Gramm Mehl von 16 Kindern hergestellt! Das Mehl wurde dann mit Wasser und Salz zu einem Teig verarbeitet. Jedes Kind konnte nun seinen eigenen Brotfladen herstellen. Im Backofen wurde alles gebacken. Das gebackene Brot, in Papiertüten verpackt, konnte abschließend im Französischen Garten bei einem gemeinsamen Picknick verzehrt werden.

Die Kinder erfuhren, wie mühsam und zeitaufwendig früher die Herstellung eines Nahrungsmittels war, im Vergleich zur heutigen Zeit, wo es Brot im Überfluss in unserem Land zu kaufen gibt.

Ulrike Wagner-Weiß (Klassenlehrerin 3a)

 

 

In der Woche vom 28. September bis zum 02. Oktober 2020 fand die erste Fahrradtrainingswoche in diesem Schuljahr statt. Während die 3. und 4. Klassen sich im Straßenverkehr auf die Fahrradprüfung Ende der 4. Klasse vorbereiteten, übten die Zweitklässler auf dem Schulhof. 

Übungen, wie

  • Spurhalten mit beiden Händen
  • Spurhalten mit einer Hand
  • langsam fahren,
  • umsehen
  • Slalom fahren
  • Kreise einhändig fahren
  • richtig bremsen
  • Spur wechseln mit Umsehen

wurden intensiv geübt.  Am meisten Anklang fand aber die Bike-Staffel. Vielen lieben Dank an alle fleißigen Eltern, die uns beim Training unterstützt haben.

P. Kornas, SL‘

Für weitere fünf Jahre ist die Blumläger Schule eine vom Kultusministerium zertifizierte Musikalische Grundschule. Kurz vor den Sommerferien haben wir unsere Urkunde zugeschickt bekommen. Die beiden Musikkoordinatorinnen Frau Stephany und Frau Kornas freuen sich mit ihren Kolleginnen über diese tolle Auszeichnung. 

 

Unsere Schule hat wieder das große Glück, an dem Projekt der Kreismusikschule teilnehmen zu können. Unsere Zweitklässler haben einmal in der Woche Gelegenheit ein Musikinstrument unter Anleitung eines kompetenten Musikpädagogen/einer Musikpädagogin kennen zu lernen. Nach einigen Wochen steht für die Gruppen mit sieben bis acht Schüler*innen ein neues Instrument auf dem Programm. Derzeitig dürfen sich die Kinder am Keyboard, an der Gitarre, an den Geigen sowie an der Querflöte und an den Blechblasinstrumenten ausprobieren. Dieses Instrumentenkarussell macht allen Beteiligten auch dank des großen Engagements der Lehrkräfte viel Freude und wird von der Elternschaft sehr wertgeschätzt. Jedem Kind soll damit die Chance gegeben werden, ein Instrument kennenzulernen und zu musizieren. Möglich wird das Projekt nur durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Bürgerstiftung Celle. Ein herzliches Dankeschön von unserer Seite.

Wer auf den Geschmack gekommen ist und dabeibleiben möchte, kann im Folgejahr an der Kreismusikschule den Unterricht fortsetzen. In diesen Genuss kommen derzeit 7 Schülerinnen und Schüler unserer Drittklässler. Drei Schüler*innen erlernen Geige, drei Schüler*innen Gitarre und eine Schülerin Keyboard im Einzel- bzw. im Gruppenunterricht.

P. Kornas, SL‘

Am vorletzten Ferientag der Sommerferien trafen sich alle Lehrkräfte, Pädagogischen Mitarbeiter*innen, Sekretärinnen und Hausmeister der Altstädter und der Blumläger Schule, um sich von Mitarbeitern der Malteser aus Celle, für Notfälle in der Schule ausbilden zu lassen. 

Nach dem obligatorischen Training der Reanimationsmaßnahmen bei Atemstillstand, der aus der Kombination von Herzdruckmassage und Mundzu-Mund-Beatmung unter Coronabedingungen bestand, wurde auch die stabile Seitenlage geübt. 

Da im Notfall keine Zeit zum Üben ist, wurde das korrekte Anbringen von Verbänden geübt. Dabei kam der Spaß am Lernen nicht zu kurz. 

                

 

In drei Jahren wird an unserer Schule wieder ein Erste-Hilfe-Kurs für alle Mitarbeiter*innen durchgeführt, damit wir auch bei Zeckenbissen, Hitzschlag, Fieberkrämpfen, Unterkühlung beim Kind usw. immer auf dem neuesten Stand sind.

Petra Kornas, SL‘